Bei dem einen löst es Enttäuschung aus, bei dem anderen Wut oder aber
auch Verständnislosigkeit, wenn wir in diesen Tagen entscheiden müssen, dass wir Gruppenangebote erst einmal wieder auf online legen oder verschieben müssen, weil die momentane Lage dafür sorgt,
dass nicht klar ist, ob wir jeden Tag genügend Mitarbeiterinnen in der Beratungsstelle vor Ort haben, weil im Kindergarten oder in der Schule der Pooltest wieder positiv war oder aber die Kinder
unserer Mitarbeiterinnen selbst bereits mit Corona infiziert sind oder aber eine plötzlich K1 ist, weil es den Partner erwischt hat und erst einmal der Quarantänewahnsinn
starter.
Wir haben wirklich Verständnis dafür!
Wir wissen, dass unsere Angebote oftmals die Lichtblicke im
Monatskalender sind - der Termin, auf den man sich freut - und dann kann er nicht stattfinden.
Ich will ehrlich sein: ich habe auch keine Lust mehr auf Corona und die
ständigen Entscheidungen seit zwei Jahren. Ich drücke mir und allen anderen die Daumen, dass wir da bald mal durchatmen und endlich wieder einfach nur unsere Angebote durchführen können - so wie
es vorher war!
Ich hoffe, unser aller Wunsch geht bald in Erfüllung - so lange tun wir
das, was irgendwie möglich ist