„Ich bin jetzt trauriger, als zu Beginn des Gruppentreffens, aber das fühlt sich irgendwie gut an!“, sagten gestern die Papas übereinstimmend zum Schluss des Treffens.
Es war das erste Treffen einer neuen Gruppe und die Papas erzählten zu Beginn, dass sie die ganzen Wochen und Monate seit dem Tod ihrer Kinder versuchten, stark zu sein für ihre Frauen und um den Alltag wieder herzurichten. Irgendwie war da der Raum für die eigene Traurigkeit abhanden gekommen.
Sie brachten sich sehr ein im Treffen und zum Schluss bekundeten alle freudig, dass sie auf jeden Fall wiederkommen möchten.
„Es brauchte nicht einmal jemand etwas sagen. Schon als ich nur den Raum wieder betrat, liefen mir die Tränen“, erzählte ein Papa noch - und seine Frau war tief berührt, weil sie sich in den letzten Wochen genau diesen Raum für ihren Mann gewünscht hatte.
Ich bin tief dankbar nachhause gefahren gestern Abend - dankbar für das Vertrauen dieser Familien und dankbar für die wunderschönen Räume, die wir für diese wichtigen Treffen haben dürfen.
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