„Es bräuchte eigentlich 1000 Regenbögen“, sagte die Mama zu Beginn der Trauergruppe, als wir uns das Wetter draussen anschauten - es schien die Sonne und regnete gleichzeitig.
Wir wussten schon, dass es an dem Abend ein ganz besonderes Treffen werden würde mit einigen grossen Belastungen der Teilnehmerinnen und hatten uns schon im Vorfeld Gedanken gemacht, was wir
ihnen hoffnungsvolles mit nachhause geben könnten.
Und so gab es da die Verbindung zu der Aussage
einer Mama zu Beginn des Treffens, die sich verband mit dem, was wir als kleine kreative Aufgabe vorbereitet hatten - jede Mama gestaltete ihren eigenen Regenbogen und so gab es neben wirklich
guten und wertschätzenden Gesprächen, die sehr aufbauend und stärkend für alle waren, ein bisschen Farbe mit nachhause. Ein bisschen Hoffnung, dass auch all die Schwere aushaltbar ist und es
Licht gibt am Ende des Weges.