„Den Tag kann ich noch nicht zulassen“, waren Marens Worte gestern beim Müttertreffen. Wir versuchten, uns emotional dem bevorstehenden Muttertag zu nähern und es gab die unterschiedlichsten
Gedanken und Gefühle dazu.
Was macht uns zur Mutter - auch wenn unser Kind verstorben ist? Wie fühlt sich Muttersein an mit Kindern, die gleich wieder „weg“ waren eh sie richtig greifbar waren?
Es war ein guter Austausch, aus dem jede etwas mitgenommen hat für die nächsten Tage - besonders Stärkung - in dem Wissen, nicht allein zu sein.
„Meine verstorbenen Kinder haben mich noch viel mehr zur Mama werden lassen, als mein lebendes Kind“, brachte Jana ein. Mamasein sei eben nicht (nur) Kindergartentaschen packen oder Pausenbrote
schmieren - das könne ja auch jemand anderes übernehmen. Aber Mamasein ist etwas viel tieferes und essentielleres: Mutterliebe❤️