„Ich glaube, ich muss jetzt mal wieder auf Station - die vermissen mich
da bestimmt!“, sagte die Oberärztin zum Schluss unseres Treffens.
Wir hatten uns in „ihrem“ Krankenhaus zu Gesprächen getroffen - aus
jeder Abteilung war ein*e Kolleg*In mit dabei und wir haben gemeinsam geschaut, wie wir aus den Strukturen des Krankenhaus heraus und mit Anbindung an uns einen gemeinsamen Begleitungsweg für die
Familien legen können, so dass sie zu jeder Zeit aufgefangen werden - von einer Hand in die andere. Nach drei Stunden intensivem Austausch haben wir so gute Ansätze gefunden, die wir jetzt
ausarbeiten und zusammenführen. Ich bin fast ein bisschen aufgeregt, dass wir hier wieder einen grossen Meilenstein erreicht haben.
Auch wenn das für uns wieder mehr Arbeitszeit bedeutet, so ist es ein
grossartiges Geschenk für die Familien in ihrer schwersten Zeit.