In dem Moment, wo wir den Tod unseres eigenen Kindes aushalten müssen,
brauchen wir oftmals irgendetwas in der Zukunft, was wir als Anker nutzen können, um nicht vollends wegzutreiben.
Eine oft gestellte Frage in der Begleitung ist: „Schaffen wir das?“ oder
„Können wir jemals wieder glücklich sein?“
Wir beantworten diese Frage immer aus voller Überzeugung mit „Ja!“ und
erwähnen auch gleichzeitig, dass die Familien den Weg nicht alleine gehen müssen. Das ist oftmals eine Ankermöglichkeit.
Aber auch die schon geplante Hochzeit oder sogar der Gedanke an eine
Folgeschwangerschaft können zunächst einmal ein Anker sein.