Immer häufiger kommen Frauen zu uns, die nicht nur ein Kind verloren haben. Oftmals bezeichnen sie sie gar nicht als Kinder, weil es von der Aussenwelt so vorgegeben wird. Sie sprechen von Fehlgeburten, Windeiern, Ausschabungen - ja, wie soll da eine Beziehung entstehen? Wie soll so verstanden werden, dass es im Grunde Kinder sind? Wie sollen diese Frauen ihre verstorbenen Kinder betrauern, wenn sie sie nicht als solche bezeichnen (dürfen)?
Das ändern wir in unserer Begleitung und ganz schnell merkt man, wie sich Ordnung einstellt. Und diese Ordnung hilft zu trauern - zu trauern um die Seelen, die nicht im physischen Körper geblieben sind, aber dennoch ein Teil des Lebens dieser Mamas sind - für immer!